Judenhass – Der Nahost-Konflikt als Vorwand für antijüdische Reflexe?
Do, 27.05.2021, 19:00-20:30 Uhr

2021, das Jahr, in dem auf 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland zurückgeblickt werden soll: Doch seit der Eskalation des Nahost-Konflikts wird das Festjahr überschattet von antisemitischen Parolen und offenem Judenhass bei pro-palästinensischen Demonstrationen, Anschlägen auf jüdische Einrichtungen. Auch die auf Querdenkerdemos kolportierten uralten antisemitischen Verschwörungsmythen zeigen: Deutschland hat wieder (oder immer noch) ein massives Antisemitismus-Problem.

Mit Vertreter*innen jüdischer Einrichtungen in Deutschland und anderen Persönlichkeiten wollen wir ins Gespräch kommen zu Versäumnissen der Politik, Aufgaben an die Zivilgesellschaft und der Frage, mit welchen Strategien wir Hass und Antisemitismus begegnen müssen.

Wir freuen uns auf eine vielversprechende Talkrunde mit Dr. Elio Adler (WerteInitiative jüdisch-deutsche Positionen), Dr. Remko Leemhuis (Direktor des AJC Berlin), Dr. Ulrike Becker (Mideast Freedom Forum), Wladislaw Kanewski (Vertreter von Morasha und JSUD – Jüdische Studierendenunion Deutschland), Prof. Susanne Schröter (Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam) und Ali Ertan Toprak (KGD)
Moderation: Cahit Basar, Generalsekretär der KGD

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Um Anmeldung per Link wird gebeten.
Zur Anmeldung: Link