Kurdische Künstler/innen malten vor dem Reichstag für Rojava

Künstler der Vereinigung RengArt e.V., ein Mitgliedsverein der KGD, haben eine außergewöhnliche Aktion vor dem Reichstag unter dem Motto:
„KEIN ANGRIFFSKRIEG IN ROJAVA“ durchgeführt.

Kurdische Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und aus einigen Nachbarländern haben zwei Kunstwerke vor dem Bundestag erstellt.

Bei der Aktion waren 14 Künstlerinnen und Künstler, die vor allem in dem Kölner Verein „Reng Art“ organisiert sind, beteiligt. Mit der Aktion sollte ein Zeichen gesetzt und dem Deutschen Bundestag gegenüber für die Verurteilung der türkischen Invasion in Nordsyrien Dank ausgesprochen werden.

Die Kunstschaffenden riefen die Parlamentarier auf, den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen, damit diese ihr Schweigen zu den Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen bricht.

Die türkische Armee und ihre syrisch- dschihadisten Milizen verüben Kriegsverbrechen in einem völkerrechtswidrigen Krieg gegen Kurden sowie andere Minderheiten in Nordsyrien. Hierzu muss die Bundesregierung eine deutliche Position beziehen.

Die Aktion der Künstlerinnen und Künstler wurde neben der Kurdischen Gemeinde Deutschland (KGD) vom Verein YASA e.V., der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und CRKR e.V. unterstützt.