Der Weltfrauentag entstand im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen. Während vielerorts die Rechte der Frauen weitgehend durchgesetzt und erfolgreich bestritten wurden, gibt es weltweit noch großen Handlungsbedarf.
Die Kurdische Gemeinde Deutschland erinnert an die kurdische Aktivistin und Politikerin Leyla Zana, die trotz widrigster Umstände, Einschüchterungen, Folter und Haftstrafe niemals von ihren Idealen einer demokratischen und gleichberechtigten Gesellschaft abrückte. Unermüdlich setzt sie sich für die Grundrechte der kurdischen Bevölkerung –allen voran die Frauen -ein.
Für ihren mutigen Einsatz wurde sie vielfach ausgezeichnet, so z.B. mit dem Aachener Friedenspreis und dem Sacharow-Menschenrechtspreis des Europa-Parlaments. Mit Ihrem unerschöpflichen Einsatz für Frieden, Demokratie und Gleichberechtigung ist Leyla Zana ein großes Vorbild für die nachfolgenden Generationen.
Die Kurdische Gemeinde dankt ihr und den vielen Frauen weltweit, die sich tagtäglich unter großer Lebensgefahr und mit großen Entbehrungen für die Frauenrechte einsetzen.