Ein kurdischer Vater hält sein Neugeborenes in den Armen. Beide sind beim Giftgasangriff getötet worden.


Die Kurdische Gemeinde Deutschland erinnert zum Jahrestag des Giftgasangriffes auf die kurdische Stadt Halabja. Am 16. März 1988 griff der damalige irakische Diktator Saddam Hussein die Stadt mit Völkerrechtlich geächteten chemischen Waffen an und führte den qualvollen Tod von über 5.000 Zivilisten herbei.

Auch knapp 30 Jahre danach tragen die Menschen die Spuren dieses Genozids mit sich. Die Kurdische Gemeinde Deutschland gedenkt in tiefer Trauer der Opfer und mahnt vor allem europäische Regierungen an, Lehren aus der Geschichte zu ziehen und niemals Menschen- und Freiheitsrechte für wirtschaftspolitische oder geostrategische Interessen zur Opfern.