Pressemeldung: 324/0810-2023

Die Kurdische Gemeinde Deutschland ist entsetzt über den Terror, der am Samstag über Israel hereingebrochen ist

Hunderte Kämpfer der Terrororganisation Hamas haben, begleitet von über 2.500 abgefeuerten Raketen, aus dem Gaza-Streifen heraus Israel angegriffen. Über 300 Menschen wurden ermordet, eine große Zahl von Zivilisten verletzt und dutzende Israelis nach Gaza verschleppt.

Ali Ertan Toprak, Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland, verurteilt den barbarischen Terror gegen Israel und die Zivilbevölkerung auf das Schärfste.
Toprak: „Die verstörenden Nachrichten und Bilder, die uns erreichen verdeutlichen, dass im durch die EU hochsubventionierten Gaza-Streifen, allen voran die Hamas und der Terror profitieren.“

Das selbst in Berlin, fast 80 Jahre nach dem Nationalsozialismus, öffentlich Freudenfeste für ermordete und verschleppte Juden gefeiert werden, kommentiert Toprak als eine Bankrotterklärung des Staates. Dies müsse, so Toprak weiter, grundlegende Konsequenzen im Umgang mit den Extremisten haben. Nicht nur das Existenzrecht Israels ist in Gefahr, sondern auch das jüdische Leben in Deutschland selbst.

Toprak: „Die Politik muss sich eingestehen, dass islamistischer Extremismus in unserer Mitte zunehmend den Frieden gefährden und die mit öffentlichen Mitteln geförderten konservativen Islamverbände und ihre hiesigen politischen Unterstützer nicht selten die Wegbereiter dieser Entwicklung sind“. Ihr bisheriges Schweigen oder Relativierungen zum Terror in Israel wertet Toprak als stille Unterstützung für die Extremisten.

Toprak fordert abschließend: „Wer in Zukunft noch mit diesen Verbänden kooperiert, sie hofiert, ihren Antisemitismus verharmlost oder einzureden versucht, sie hätten sich gewandelt, macht sich mitschuldig.“