Pressemeldung: 329/1611-2023

IZH und andere islamistische Einrichtungen verbieten

Mehmet Tanriverdi, stellvertretender Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland, begrüßt ausdrücklich die jüngsten Durchsuchungen im Rahmen der Großrazzia gegen Islamisten in verschiedenen Bundesländern.

Tanriverdi: „Wir sehen darin einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Extremismus und Terrorismus und erwarten, dass die Politik den Druck auf Islamisten und ihre Strukturen dauerhaft aufrechterhält.  Eine Duldung demokratiefeindlicher islamistischer Strukturen in Deutschland schadet letztendlich unserem Land.“

Ein Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH), der Islamischen Vereinigung in Bayern, der Salman Farsi Moschee e.V, der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands e.V. (IGS) und sämtlicher Einrichtungen, die durch den Iran finanziert werden und Brutstätten radikal-islamistischer Ideologien sind, wären Ausdruck einer längst überfälligen Konsequenz, die die Bundesregierung und Länder an den Tag legen müssen, wenn sie den Schutz jüdischen Lebens ernst meinen.

Der Iran fördert und finanziert die Hamas, Hisbollah und hat der Öffentlichkeit spätestens seit der „Jin Jiyan Azadi“- Protestbewegung gezeigt, zu welcher Brutalität er sogar gegenüber der eigenen Bevölkerung gegenüber im Stande ist. Tanriverdi: „Der Anschlag der Hamas auf Israel, wäre ohne den Iran und seine außenpolitischen Strukturen, in Form solcher Einrichtungen nicht möglich gewesen.“

Daher müsse Deutschland die Anstrengungen verstärken, die Verbreitung extremistischer Ideologien zu unterbinden und ein deutliches Signal der Extremismusbekämpfung zu senden, so Tanriverdi weiter.

Die Kurdische Gemeinde Deutschland setzt sich weiterhin aktiv für eine friedliche und tolerante Gesellschaft ein und ruft dazu auf, gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus vorzugehen.