Der Kampf gegen Antisemitismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher begrüßen wir es, dass auch unsere Mitgliedsverbände sich vor Ort gegen Antisemitismus in Deutschland positionieren. Hier ein positives Beispiel dafür:

Quelle: https://focus.de

Stadt Siegburg Kurdische Gemeinschaft gegen Antisemitismus

Sie „verurteilt den antisemitisch motivierten Angriff auf den jüdischen Wissenschaftler Yitzhak Melamed, der sich letzte Woche in Bonn ereignete, auf das Schärfste“.

Der amerikanische Gast-Professor für Philosophie war im Bonner Hofgarten von einem Angreifer mit palästinensischem Migrationshintergrund wegen seiner Kippa attackiert worden. Zunehmend besorgt ist Musa Ataman, Vorsitzender der Kurdischen Gemeinschaft, über den steigenden Antisemitismus in der Bundesrepublik. Die kürzlich erfolgten Ereignisse in Berlin und in Bonn zeigten, dass Antisemitismus und Rassismus in unserer Gesellschaft sichtbarer werden. Die Kurdische Gemeinschaft fordert die Zivilgesellschaft und Politik auf, „gegen Formen und Facetten der Diskriminierung ein Zeichen zu setzen und dem entschieden entgegenzuwirken“. Ataman weiter: „Wir bekunden hiermit unsere Solidarität mit allen Betroffenen antisemitischer und rassistischer Übergriffe und unterstützen den Aufruf des Bonner Oberbürgermeisters und Initiativen für die Solidaritätskundgebung unter dem Motto ‚Tag der Kippa‘.“

https://m.focus.de/regional/nordrhein-westfalen/stadt-siegburg-kurdische-gemeinschaft-gegen-antisemitismus_id_9281362.html