Der Internationale Frauentag hat seine Wurzeln im frühen 20. Jahrhundert, als Frauen weltweit für ihr Wahlrecht und die Gleichstellung eintraten. Seitdem wurde der 8. März zu einem Symbol für den Kampf um Frauenrechte und gegen Unterdrückung und Ungleichheit.
Doch trotz der Fortschritte der Frauenbewegung bleibt die Realität düster: Geschlechtsspezifische Gewalt, ungleiche Bezahlung und mangelnde politische Repräsentation sind nur einige Beispiele für die anhaltende Ungerechtigkeit.
Zahlreiche Frauen weltweit, die mutig gegen patriarchale Strukturen aufbegehren, werden Opfer von Folter und sogar Mord – auch innerhalb unserer eigenen Gemeinschaft, wo Zwangsverheiratung und Ehrenmorde noch immer traurige Realität sind.
Daher verpflichten wir uns, die Kurdische Gemeinde Deutschland, uns anlässlich dieses Tages mit noch größerer Entschlossenheit für eine Welt einzusetzen, in der Frauen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Kultur gleiche Rechte und Chancen haben.
Jin, Jiyan, Azadî!