Zu einem Workshop mit anschließendem Abendvortrag war der Generalsekretär der kurdische Gemeinde Deutschland auf Einladung des Erinnerungsort Topf und Söhne in Erfurt zu Gast.
Mit einem interessierten Publikum diskutierte er die Herausforderungen an die Erinnerungskultur in der Einwanderungsgesellschaft und den Zugang von Migranten zur Geschichte des Holocaust.
Die zahlreichen Fragen und Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer verdeutlichten, die große Bedeutung der Demokratiepädagogik und den wachsenden Bedarf an geeigneten Projekten und schulischen Konzepten um den einheimischen und zugewanderten Antisemitismus in unserer Gesellschaft zu bekämpfen.