Im Kanzleramt trafen sich einige Mitglieder des Bundesvorstandes mit unserer neuen Staatsministerin für Integration Frau Widmann-Mauz.
Das Gespräch verlief in einer sehr angenehmen Atmosphäre äußerst konstruktiv und war von gegenseitiger Wertschätzung geprägt.
Übereinstimmung gab es unter anderen darin, dass Rassismus und Antisemitismus nicht alleinig in der Mehrheitsgesellschaft, sondern verstärkt auch in der Einwanderungsgesellschaft vorkommt. Die KGD-Vertreter kritisierten die oftmals mangelnde kritische Selbstreflektion der Migrantenorganisationen. Nicht nur die öffentlichen Einrichtungen, sondern auch die Migrantenorganisationen selbst haben eine große Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Daher müssen Migranten und ihre Verbände lernen, dass mit der Opfer Rhetorik Politik zu betreiben nicht zielführend sein kann. Wir wollen gleichberechtigt Politik gestalten und unseren Beitrag dazu leisten damit es vorangeht in Deutschland.
Die KGD wurde vertreten durch ihren Bundesvorsitzenden Ali Ertan Toprak, Frau Jinda Ataman und Germin Hamres Reso sowie den Generalsekretär Herrn Cahit Başar.