PRESSEERKLÄRUNG: 154/1910-2017

Die Kurdische Gemeinde Deutschlands begrüßt die Fortsetzung der militärischen Unterstützung der Kurden durch die Bundesregierung ausdrücklich!

Die Bundesregierung beschloss am Mittwoch die kurzfristige Verlängerung von sieben Einsätzen der Bundeswehr – darunter die Mission im Nordirak – um jeweils drei Monate.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat die umfassende militärische Hilfe Deutschlands für die kurdischen Peschmerga in der Autonomen Region Kurdistan – Nordirak zu recht verteidigt. Die Ausbildungsmission sei ein Erfolg.

Ali Ertan Toprak, Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde:

„Die Entscheidung der Bundesregierung ist gerade in diesen schwierigen Tagen für die Kurden ein immens wichtiges Zeichen der Verbundenheit mit der Autonomen Region Kurdistans.“

Die Kurdische Gemeinde Deutschlands dankt der Bundesregierung für ihre strategisch kluge Entscheidung denn in der Region kann es ohne die Kurden keine Stabilität geben. Die deutsche Militärhilfe sowie Ausbildung der kurdischen Peschmerga durch die Bundeswehr haben einen wichtigen Beitrag bei der Bekämpfung des IS geleistet.