Die Kurdische Gemeinde Deutschland warnt vor Spaltung und politischen Einschüchterungsversuchen

Die Veröffentlichung einer Liste mit 102 kurdischen Persönlichkeiten, die als „Feinde des kurdischen Volkes“ bezeichnet werden, ist ein äußerst gefährlicher und rufschädigender Akt. Wer Meinungsvielfalt unterdrückt und Andersdenkende diffamiert, verrät die Werte, für die das kurdische Volk seit Jahrzehnten kämpft.

Die KGD verurteilt diese Praxis entschieden. Wir brauchen keine Feindbilder, sondern Respekt vor unterschiedlichen Haltungen, lebendige Debatten und einen demokratischen Umgang miteinander. Die Zukunft des kurdischen Volkes liegt nicht in Einschüchterung, sondern im Zusammenhalt auf der Basis von Toleranz und Meinungsvielfalt.