Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freundinnen und Freunde,

das Jahr 2025 begann mit wichtigen politischen Gesprächen und starken Signalen für Demokratie, Menschenrechte und gesellschaftlichen Zusammenhalt. In Berlin, Brüssel, Köln oder Bad Boll haben wir zentrale Anliegen der kurdischen Community in den politischen und zivilgesellschaftlichen Diskurs eingebracht – von der Zukunft Syriens über den Einsatz gegen Kurdenfeindlichkeit bis hin zur Förderung der Resilienz unserer Community in Zeiten globaler Krisen.

Zugleich war dieses Quartal geprägt von Gedenken und gelebter Solidarität. In Hanau erinnerten wir an die Opfer des rechtsterroristischen Anschlags. Gemeinsam mit der Botschaft des Staates Israel in Berlin luden wir zu einem Newroz-Empfang ein, der ein Zeichen für Dialog und Zusammenhalt setzte. Das beeindruckende Newroz-Fest in Köln mit über 60.000 Menschen unterstrich erneut die Stärke und Einheit der deutsch-kurdischen Community.

Mit diesem Elan blicken wir nach vorne – für eine Gesellschaft, die Vielfalt schützt und Freiheit verteidigt.

Mit herzlichen Grüßen
Kurdische Gemeinde Deutschland

Gemeinsamer Newroz-Empfang mit der Botschaft des Staates Israel in Berlin

Am 20.03.2025 luden der israelische Botschafter S.E. Ron Prosor und die Kurdische Gemeinde Deutschland erstmals zu einem besonderen Newroz-Empfang in die Residenz der Botschaft des Staates Israel ein. Zahlreiche Gäste aus Politik, Zivilgesellschaft und Kultur kamen zusammen, um das kurdische Neujahrsfest zu feiern und die Verbindung zwischen Kurden und Israelis zu stärken.

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Kurdische Gemeinde Deutschland zu Syrien-Gesprächen im Bundeskanzleramt

Die Kurdischen Gemeinde Deutschland (KGD) hat am 20.12.2025 zur aktuellen Lage in Syrien, im Bundeskanzleramt, an einem Gespräch mit Bundeskanzler Scholz und Staatsministerin für Integration, Reem Alabali-Radovan, teilgenommen. Zu dem Gespräch waren weitere Vertreter aus der syrischen Diaspora eingeladen, um über die aktuelle Lage in Syrien und die Stimmungslage unter den aus Syrien geflüchteten Menschen in Deutschland zu sprechen. Die KGD hat durch Ihren Bundesvorsitzenden Toprak vor allem auf die gefährliche und antikurdische Haltung der türkischen Regierung hingewiesen, die erneut mit dem Feuer spielt und mit Islamisten zusammen Kurden bedroht und angreift.

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Austausch mit Wolfgang Schmidt, Bundesminister und Chef des Bundeskanzleramtes

Am 12.01.2025 traf unser Bundesvorsitzender, Ali Ertan Toprak, sowie der Landesverband Hamburg auf Wolfgang Schmidt, den Bundesminister und Chef des Bundeskanzleramtes. Neben dem politischen Austausch wurde die Gelegenheit genutzt, über die aktuelle Lage in Syrien zu sprechen. Unser Bundesvorsitzender informierte den Bundesminister über die Situation der Minderheiten, insbesondere der Kurdinnen und Kurden, und betonte die Notwendigkeit einer neuen, deutschen Kurdenpolitik im Nahen Osten.

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Pressekonferenz und Positionspapier zur Zukunft Syriens und Rojava-Kurdistan in Brüssel

Am 12. Februar 2025 fand in Brüssel eine Pressekonferenz zur Zukunft Syriens und Rojava-Kurdistans statt. Insgesamt 104 kurdische Vereine und Organisationen, darunter die Kurdische Gemeinde Deutschland (KGD), Diakurd sowie Mitgliedsorganisationen der KGD, hatten dazu aufgerufen und eine gemeinsame Abschlusserklärung veröffentlicht. Darüber hinaus haben die KGD und Diakurd ein dreiseitiges Positionspapier zur Stärkung der kurdischen Perspektiven in der internationalen Syrien-Politik erarbeitet und an die Presse übergeben.

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Teilnahme an Konferenz zu Deutsch-Syrischen Klinikpartnerschaften: Ali Ertan Toprak betont demokratische Zukunft Syriens

Am 12. Februar 2025 nahm Ali Ertan Toprak, Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland, an der Konferenz „Deutsch-Syrische Klinikpartnerschaften“ teil, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) veranstaltet wurde. In seinem Beitrag unterstrich Toprak unmissverständlich, dass nachhaltiger Wiederaufbau nur auf der Grundlage von dauerhaftem Frieden und Demokratie möglich sei. Ein föderales und demokratisches Syrien, das die Rechte von Minderheiten anerkennt, ist der einzige Weg zu einer stabilen Zukunft, betonte er gegenüber den Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums.

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Tagung „Die Kurdische Perspektive aus Europa 2025“ in Bad Boll

Vom 14. – 16. Februar 2025 fand in Bad Boll die Tagung „Die Kurdische Perspektive aus Europa 2025“ statt. Auch Vertreter*innen des Landesverbands Baden-Württemberg der Kurdischen Gemeinde Deutschland waren vor Ort und beteiligt. Zum Auftakt sprach Prof. Dr. Susanne Schröter in einem Impulsvortrag über den Einfluss von Extremismus und Islamismus auf den antikurdischen Rassismus. Anschließend diskutierten Passar Hariky, Fatma Gül, Markus Priesterath und Prof. Dr. Susanne Schröter über den Umgang mit dieser Problematik in Deutschland.

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Gedenken an die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau

Am fünften Jahrestag des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 gedachten zahlreiche Menschen in Hanau der Opfer. Die zentrale Gedenkstunde der Stadt Hanau und des Landes Hessen fand im Congress Park Hanau statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hielt die Hauptrede, weitere Redner waren Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Unter dem Motto „Gemeinsam gedenken für Zusammenhalt und Zukunft“ sprachen Angehörige der Opfer, darunter, Serpil Temiz Unvar, Emis Gürbüz, Said Etris Hashemi und Çetin Gültekin.

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Syrien-Gespräche im Auswärtigen Amt und im Entwicklungsministerium

Am 24.02.2025 nahm unser Bundesvorsitzender Ali Ertan Toprak als Sprecher der Delegation der Gemeinschaften aus Syrien, die aus Kurden, arabischen Alawiten, griechisch-orthodoxen Christen, Assyrern/Aramäern und der Alevitischen Union Europa bestand, an Gesprächen im Auswärtigen Amt und im Entwicklungsministerium teil. Es wurden mit den Syrien- und Nahost-Referaten beider Ministerien auf Abteilungsleiter-Ebene zur Lage der Gemeinschaften und Minderheiten in Syrien Gespräche geführt.

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Beiratssitzung in Gießen

Unter dem Vorsitz von Dr. h.c. Herbert Schmalstieg tagte der KGD-Beirat vom 1.-2. März 2025 in Gießen. Im Rahmen der Sitzung wurde sich intensiv über bundespolitische Entwicklungen und Initiativen des Beirates für das Jahr 2025 und 2026 ausgetauscht. Darüber hinaus gab das Präsidium und der Vorstand dem Plenum einen Rückblick über die bundesweiten Aktivitäten der KGD und Ereignisse seit März 2024. An dem Tagungswochenende wurden verbandsstrategische Herausforderungen diskutiert sowie neue Perspektiven herausgearbeitet.

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Über 60.000 Menschen feiern Newroz in Köln

Mehr als 60.000 Menschen haben am Samstag, den 22. März 2025, in Köln friedlich Newroz gefeiert. Das Fest stellte ein eindrucksvolles Zeichen der Einheit, Solidarität und des Zusammenhalts der Kurdinnen und Kurden dar. Von Köln aus wurde ein starkes Signal der Verbundenheit und des gemeinsamen Feierns gesendet – Newroz pîroz be!

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Newroz-Empfang des Landesverbands der Kurdischen Gemeinde Baden-Württemberg

Am 31. März 2025 fand der Newroz-Empfang des Landesverbands der Kurdischen Gemeinde Baden-Württemberg im Plenum-Restaurant des Landtags in Stuttgart statt. Mit rund 1,5 bis 2 Millionen Menschen kurdischer Herkunft lebt eine große Zahl von Kurden in Deutschland, die lange Zeit übersehen wurden. Heute sind wir stolz darauf, Teil einer freien und demokratischen Gesellschaft zu sein, die wir bereit sind, zu verteidigen. Der Empfang war ein starkes Zeichen der Verbundenheit der kurdischen Community zu Deutschland und ein Ausdruck von Zuversicht und Hoffnung, auch in herausfordernden Zeiten.

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Kurdische Gemeinde Deutschland fordert mehr Sachlichkeit statt Populismus in der Migrationsdebatte

Mehmet Tanriverdi ist besorgt über die aktuelle Debatte in Deutschland. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Kurdischen Gemeinde Deutschland beobachtet mit Sorge, wie sehr das Thema Einwanderung und Integration die Gesellschaft polarisiert. Dabei ist unbestreitbar: Politische Fehlentscheidungen und Versäumnisse der vergangenen Jahre haben die Herausforderungen, vor denen heute Deutschland steht, maßgeblich mitverursacht.

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Bundesregierung und EU müssen Türkei von militärischer Gewalt abhalten

Die Kurdische Gemeinde Deutschland (KGD) begrüßt den Aufruf des inhaftierten kurdischen PKK-Führers Abdullah Öcalan, den militärischen Widerstand nach jahrzehntelangen Auseinandersetzungen mit dem türkischen Staat einzustellen. Dieser Schritt eröffnet die Möglichkeit, den politischen Kampf für die Rechte der Kurdinnen und Kurden in Nordkurdistan auf friedliche Weise fortzuführen. Die Niederlegung der Waffen ist ohne Zweifel besser als weiterhin Krieg zu führen.

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Pressemeldungen

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